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Die 5 häufigsten Fehler von Yoga-Anfängern und wie du sie vermeidest

  • Autorenbild: Jasmin
    Jasmin
  • 29. Jan.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Feb.

Yoga ist eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Doch wie bei jeder neuen Praxis können Fehler passieren – vor allem, wenn man gerade erst anfängt.

Keine Sorge: Fehler gehören dazu, und sie sind ein Teil des Lernprozesses. Dieser Artikel zeigt dir die 5 häufigsten Fehler von Yoga-Anfängern und gibt dir Tipps, wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.

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1. Fehler: Die Atmung vergessen


Die richtige Atmung ist das Herzstück jeder Yogapraxis. Viele Anfänger konzentrieren sich so sehr auf die korrekte Ausführung der Posen, dass sie die Atmung vergessen oder unregelmäßig atmen. Das Problem? Ohne die richtige Atmung wird die Verbindung zwischen Körper und Geist unterbrochen, und die Übungen können an Effektivität verlieren.


Wie du diesen Fehler vermeidest:


  • Atme bewusst und gleichmäßig, idealerweise durch die Nase.

  • Lass die Bewegung von deinem Atem leiten – nicht umgekehrt.

  • Nimm dir Zeit, Atemübungen wie Pranayama in deine Praxis zu integrieren. Das macht nicht nur deine Yogapraxis effektiver, sondern beruhigt auch den Geist.

2. Fehler: Zu viel Ehrgeiz bei schwierigen Posen


Yoga ist keine Wettkampfsportart, doch viele Anfänger möchten möglichst schnell beeindruckende Posen wie den Handstand oder die Krähe meistern. Dabei kann übermäßiger Ehrgeiz schnell zu Frustration oder sogar Verletzungen führen.


Wie du diesen Fehler vermeidest:


  • Erinnere dich daran, dass Yoga eine Reise ist und kein Ziel.

  • Beginne mit einfachen Übungen und baue langsam Kraft und Flexibilität auf.

  • Respektiere die Grenzen deines Körpers und erlaube dir Pausen.

Geduld ist der Schlüssel – die schwierigen Posen kommen mit der Zeit, wenn du regelmäßig übst.


3. Fehler: Falsche Haltung bei grundlegenden Übungen


Auch vermeintlich einfache Posen wie der herabschauende Hund oder die Krieger-Position können herausfordernd sein, wenn sie falsch ausgeführt werden. Eine schlechte Haltung kann die Gelenke belasten und langfristig Schmerzen verursachen.


Wie du diesen Fehler vermeidest:


  • Achte auf eine saubere Ausführung. Zum Beispiel sollten beim herabschauenden Hund die Schultern weg von den Ohren bleiben und der Rücken gerade sein.

  • Nutze Hilfsmittel wie Blöcke oder Gurte, um die Posen an deinen Körper anzupassen.

  • Wenn möglich, übe vor einem Spiegel oder nimm eine Yoga-Stunde, um von einem Lehrer korrigiert zu werden.

4. Fehler: Die Wichtigkeit von Aufwärmen ignorieren


Viele Anfänger stürzen sich direkt in anspruchsvolle Posen, ohne sich vorher aufzuwärmen. Das kann die Muskeln und Gelenke überlasten und Verletzungen hervorrufen.


Wie du diesen Fehler vermeidest:


  • Beginne jede Praxis mit sanften Aufwärmübungen wie Katze-Kuh oder der Kindhaltung.

  • Nimm dir 5-10 Minuten Zeit, um deinen Körper auf die anstehende Belastung vorzubereiten.

  • Aufwärmen hilft nicht nur, Verletzungen zu vermeiden, sondern macht deinen Körper auch beweglicher und bereit für die Posen.

5. Fehler: Sich selbst mit anderen vergleichen


In einer Yoga-Stunde oder auf Social Media kann es verlockend sein, sich mit anderen zu vergleichen. Doch das führt oft zu Unsicherheiten oder dem Versuch, etwas zu erzwingen, was deinem Körper vielleicht noch nicht möglich ist.


Wie du diesen Fehler vermeidest:


  • Konzentriere dich auf deine eigene Praxis und deinen Fortschritt. Jeder Mensch ist unterschiedlich, und das ist völlig in Ordnung.

  • Denke daran, dass Yoga keine Perfektion verlangt. Es geht darum, dich selbst zu akzeptieren und achtsam mit deinem Körper umzugehen.

  • Lass dich von anderen inspirieren, aber nicht entmutigen.

Fazit


Fehler sind ein natürlicher Bestandteil jeder neuen Herausforderung – auch beim Yoga. Wichtig ist, dass du aus ihnen lernst und dich nicht entmutigen lässt. Yoga ist eine persönliche Reise, bei der Achtsamkeit und Geduld im Mittelpunkt stehen. Indem du diese häufigen Fehler vermeidest, kannst du nicht nur sicherer üben, sondern auch mehr Freude an deiner Praxis finden.

Also, roll deine Matte aus, atme tief durch und genieße den Prozess. Dein Körper und Geist werden es dir danken!

 
 
 

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